Maria Schneena
30 Minuten von der Siedlung entfernt
Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Schnee auf Igliczna — Praktische Informationen
Igliczna ist ein einzigartiger Gipfel in den Sudeten, an dessen Hang das berühmte Heiligtum von Maria Śnieżna steht. Dieser Ort religiöser Verehrung ist über 170 Jahre alt und bietet uns darüber hinaus ein herrliches Panorama auf das Glatzer Land.
Igliczna - eine niedrige Erhebung das Gebirge des Śnieżnik-Massivs Er erreicht eine Höhe von 845 m über dem Meeresspiegel. Obwohl der Berg nicht sehr hoch ist, hebt er sich durch seinen charakteristischen Kegel, der das Glatzer Land dominiert, von der Umgebung ab. Und außerdem steht knapp unterhalb des Gipfels an einem malerischen Hang einer der die schönsten Heiligtümer in Polen, deren Schutzpatronin Maria Schnee ist.
Dies ist jedoch nicht das Ende der Attraktionen, die in Igliczna auf Sie warten. Hier finden Sie auch Berghütte „Na Iglicznej“ mit einer herrlichen Aussicht auf den Gipfel des Śnieżnik und einem tollen Wanderweg von Międzygórze.

So gelangen Sie zum Heiligtum – Wo liegt der Berg Igliczna?
Der Berg Igliczna (845 m über dem Meeresspiegel) ist ein Gipfel, der sich in den Ostsudeten im Śnieżnik-Massiv und in der Gegend erhebt Landschaftspark Śnieżnicki. Der Hügel liegt in der Woiwodschaft Niederschlesien, im Landkreis Glatz und in der Gemeinde Habelschwerdt.
Wie gelangt man mit dem Auto zum Berg Igliczna und zum Heiligtum Maria Śnieżna?
Das Heiligtum Maria Śnieżna ist ein Ziel zahlreicher Wallfahrten, sodass wir praktisch mit dem Auto bis zum Gipfel fahren können. Die einzige Zufahrtsstraße nach Igliczna führt durch das Dorf Marianówka – Szklary.
Doch auf einer schmalen Straße Wechselverkehr ist in Kraft, der Zutritt ist jeweils ab der Mitte der Stunde (zB 9.30, 12.30, 18.30) für 15 Minuten möglich. Die Talfahrt ab Igliczna ist allerdings zu jeder vollen Stunde auch für 15 Minuten möglich.
Wo können Sie Ihr Auto auf der Igliczna parken?
Kostenlose Parkplätze stehen am Hang zur Verfügung, etwa 500 m vom Heiligtum entfernt. Am Parkplatz endet die Asphaltstraße, weiter beginnt eine Kopfsteinpflasterpromenade. Der Weg ist mit dem Kinderwagen befahrbar, die Strecke bis zur Kirche und zur Schutzhütte dauert etwa 10 Minuten.
Heiligtum Maria Sniezna – Geschichte
Igliczna ist seit langem ein Ausflugs- und Pilgerziel. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde eine Kopie der Gnadenfigur aus dem österreichischen Maria Zell hierhergebracht. Es wurde auf einem Baum in der Nähe der Spitze von Igliczna platziert, aber während eines heftigen Sturms brach der Baum, die Figur blieb wie durch ein Wunder unversehrt. Es wurde höher verlegt, wo zunächst eine kleine Holzkapelle errichtet wurde und später, im Jahr 1781, mit dem Bau des Tempels begonnen wurde. Der Ruhm der Figur verbreitete sich schnell dank der zahlreichen wundersamen Heilungen und Gnaden, die ihr zugeschrieben wurden.
Am 22. Oktober 1782 wurde die neu erbaute Kirche geweiht. Zwei Jahre später wurde der Turm fertiggestellt und 1821–23 der das Kirchenschiff umgebende Kreuzgang hinzugefügt. Johannes Paul II. pilgerte zum Heiligtum „Maria Śnieżna“ auf dem Berg Igliczna:
- als Priester am 7. Juli 1955,
- am 20. August 1961 Bischof zu werden und
- zum Kardinal am 10. August 1968
Dieser Ort und seine wunderbaren Gnaden bewirkten, dass bereits als Papst Johannes Paul II. krönte die Statue Unserer Lieben Frau vom Schnee während seiner zweiten Pilgerreise nach Polen im Jahr 1983.
Heutzutage wird das Heiligtum von vielen Touristen besucht. Aufgrund seines besonderen Charakters und seiner malerischen Lage finden dort häufig Hochzeitszeremonien und Taufen statt. Der Gipfel von Igliczna ist ein hervorragender Aussichtspunkt auf das Glatzer Land und die umliegenden Bergketten.